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Was ist die MAC und wie weise ich einem Netzwerkteilnehmer eine IP-Adresse zu?

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Es gibt verschiedene Situationen, wo es sehr ratsam ist, einen Netzwerkteilnehmer identifizieren zu können, z.B. um auf diesen, bestimmte Regelungen anzuwenden. Das TP-Link Bandbreitenmanagement ist so ein Fall. Oder um bestimmte Services von ihm in Anspruch zu nehmen, ohne ständig nach ihm zu suchen. Der Plex Mediaserver wäre so ein Fall. Aber nun zur Sache: Jeder Teilnehmer hat in der Regel eine einzigartige MAC -Adresse, die er dem Router mitteilt, wenn er mit dessen Netzwerk verbindet. Es ist kein neues Menü von McDonalds! Es handelt sich um eine Alphanummerische Zeichenfolge, die etwa so aussieht: CC:D2:9B:9D:4B:3E Der Doppelpunkt-Trenner ist leider nicht standardisiert, weshalb die Zeichenfolge auch so aussehen kann: CC-D2-9B-9D-4B-3E Ein TP-Link Router nutzt die zweite Schreibweise mit den Bindestrichen. Die MAC-Adresse ist sowas wie ein Autokennzeichen. Es verifiziert das Kraftfahrzeug. In der Netzwerktechnik kennzeichnet es das Netzwerkmodul eines Gerätes. Das k

Was tun, wenn jemand zu viel Internet-Bandbreite konsumiert?

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Ihr kennt sicher das Problem. Sobald die Schwester/Tochter, Bruder/Sohn sich online begibt, geht am eigenen PC fast nichts mehr. Dabei habt ihr bereits eine 16Mbit - Leitung. Doch es reicht nicht, wenn ein/zwei Teilnehmer hochauflösende Videos gucken. Abhilfe schafft hier ein TP-Link Router mit Bandbreitenmanagement. Am Besten funktioniert das mit einer DSL-, oder Glasfaser-Internetverbindung, weil die Anschlußbandbreite festgelegt (dediziert) ist. Ich machte davon übrigens Gebrauch, als ich noch mein Internet Cafe betrieb. Bei mir war es jedoch schlimmer, da ich das Cafe nur mit UMTS betreiben konnte. Die Gesamtbandbreite variierte, und machte die Bandbreitenbegrenzung zu einem Lottospiel. Beim Mobile-Internet gibt es keine dedizierte Bandbreite. Sie schwankt ständig, ist wetterabhängig. Die Anzahl verbundener Nutzer beeinträchtigt sogar die Reichweite der Funkzelle, aufgrund ihrer beschränkten Leistung. Um eure Bandbreite aufteilen zu können, müßt ihr zuerst ermitteln, wie hoch d

Die SUN broadband Prepaid SIM

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Man muß nicht immer einen Vertrag abschließen. Verträge sind gut für den Provider, und selten gut für den Nutzer. Die Laufzeit kann 24 Monate betragen und der Service bereits nach wenigen Tagen, Wochen oder Monaten nachlassen. Deshalb widmen wir uns mal kurz dieser Prepaid Datenkarte. Alte Info: Diese Karte ist nicht LTE-fähig. Für eine LTE-fähige SIM-Karte müsst ihr ein Prepaid Komplettpaket kaufen. Es beinhaltet ein LTE-Stick, oder ein LTE Pocket WiFi (Das ZTE MF65) mit einer LTE broadband SIM. Neue, von mir verifizierte Info : Diese Karte ist LTE-Upgradeberechtigt. Das Upgrade beläßt die Altrufnummer, weist ein Tri-cut auf (passt dadurch in jedem SIM-Sockel), und ist LTE-fähig. Im Gegensatz zur normalen SUN Prepaid SIM, kann bei dieser das 7-Tages Paket "UNLI220" gebucht werden. Eine art unlimitiertes Internet fürs Surfen. Es wird zwar erwähnt, daß ab 800 MB gedrosselt wird, dennoch nicht so brutal wie bei Globe. Es können durchaus 2 GB Volumen an einem Tag er

LTE-Upgrade für ältere Simkarten

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Hier werde ich über eine rare Situation und seine Lösung berichten, die es hier und da gibt. Interessant ist dieser Bericht, weil es nun möglich ist, alte SUN-Broadband Simkarten LTE-fähig zu machen. Man muß also kein SUN LTE-Paket kaufen, um eine LTE-fähige Simkarte für SUN-Broadband zu erhalten. Es gibt zwar normale SUN LTE Simkarten, aber nur in der Broadband-Version, ist das Paket Unli220 buchbar, mit dem man 7 Tage surfen kann, ohne daß nach Aufbrauch des Tageslimits die Verbindung zur Gänze abreißt. Ein weiterer Vorteil des Simkarten-Upgrades ist das Triple Cut. Ihr erhaltet mit dem Upgrade quasi ein Simkarte, die für alle drei Größen geeignet ist, ohne daß eure Rufnummer verloren geht. Es sind noch viele alte Simkarten von Smart/TNT und Sun in Umlauf, die nicht LTE-fähig sind. Diese Karten wurden erworben, als LTE noch nicht existierte, oder LTE auf den Philippinen in den Kinderschuhen war. Früher gab es auch keine Nano-Simkarte. Wie der Zufall es will, besitzt meine Fra

Installation einer UMTS-Antenne

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Wenn ihr alle Vorbereitungen für die Antenneninstallation getroffen habt, die Geräte sind da und der Antennenmast steht, dann könnt ihr die eigentliche Installation der UMTS-Antenne angehen. Bei meiner Antenne handelt es sich um die 2000SPD6 für das 2100 MHz Frequenzband. Mein Router ist ein gehackter Huawei B593-s22. Ihr könnt auch einen Huawei B315 verwenden. B593-s22 Globe gebrandet, aber unlocked. Die Parabolartige Antenne hat eine gewisse Fehlertolleranz, die euch behilflich ist, wenn ihr sie nicht so genau ausrichten könnt. Die 2000SPD6. Ihr könnt auch die größere Variante "2000SPD9UT" einsetzen. Stellt bitte sicher, daß das Kabel bei Freiluft-Aufhängung eine Zugentlastung erhält! Kabelbinder als Zugentlastung. Damit das Antennenkabel nicht aus der Sende-/Empfangseinheit rausgerissen wird.   Wir gehen davon aus, daß ihr die Antenne Standardmäßig mit 10 Meter LMR-240 erworben habt. Dieses Kabel müsst ihr an das kurze Kabel der Antenne anschrauben.

Subventionierte Geräte und warum ihr sie meiden solltet

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Auf den Philippinen, in Deutschland und anderen Ländern, kann man ein Smartphone, einen Pocket WiFi (manchmal auch MiFi genannt: Mobile WiFi), einen UMTS-Stick, einen LTE-Router und dergleichen für viel weniger Geld, als den üblichen Marktpreis haben, wenn man einen Vertrag mit dem Anbieter eingeht. Es geht auch ohne Vertrag. Doch diese Geräte haben es in sich. Auf den Philippinen sind das meist "gebrandete" und "gelockte" Geräte. Sie tragen als Aufdruck den Schriftzug "SMART BRO", "GLOBE", "TATTOO", "SUN" und dergleichen, obwohl es eigentlich Geräte des Herstellers "Huawei", "ZTE", "EVOLUZN" etc. sind. Oder es ist tatsächlich ein Samsung-, Cherry Mobile-, Alcatel-Smartphone, das allerdings einen Simlock in sich trägt. Möglich wird das Ganze durch einen größeren Vertrag des Mobilfunkanbieters mit einem Geräte-Hersteller. Die gekaufte Ware wird in Massen hergestellt, präpariert und importiert.

Vorbereiten eines Antennenmastes für eine UMTS-Antenne

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In schwierigen Regionen, wo das UMTS-Signal geradeso am Grundstücksrand zu empfangen ist, muß man mit einer 2100 MHz - Antenne nachhelfen. Wenn ihr meine Anleitung zu " So findet ihr die Funkrichtung eures Mobilfunkanbieters! " gelesen habt, dann wisst ihr auch, wo der Mast stehen soll. Hierzu nimmt man ein 6 Meter, 1¾" Stahlrohr (bei 2 Zoll müßt ihr Biegearbeit bei der Bügelhalterung leisten), etwas Zement, etwas Armierungseisen, Steine und gewaschenen Sand. Das Rohr darf nicht locker sitzen, deshalb muß es mindestens ein Meter in den Untergrund reinreichen. 1 - 1,5 Meter, je nach Untergrundfestigkeit. Bei lehmigem Boden 1,5 Meter.  Die Armierungseisen sollen den Beton zusammenhalten, damit kein Riss durch die Witterung entsteht, der das Rohr anschließend beweglich macht. Das Loch sollte mindestens 50 cm breit sein. Selbsterklärend, daß das Antennenrohr senkrecht in die Höhe ragen muß, da die Antennenhalterung meist keine freie polarisationsrelevante Drehu