So findet ihr die Funkrichtung eures Mobilfunkanbieters!
Vorwort
Dieser Post soll einem Laien helfen, die Signalstärke auf der Scrollleiste seines Android-Smartphones zu verstehen, eine SIM-Karte auf ein bestimmtes Netz zu schalten, und die nummerische Signalstärke zu einer SIM-Karte abzulesen.
Der älteren Generation von uns sind bestimmt noch die alten Mobilfunktelefone bekannt, die noch eine nach außen stehende Stabantenne an der Geräteoberseite hatten. Das war noch vor der Jahrtausendwende. Das änderte sich danach, und es erschienen immer öfters Mobilfunktelefone ohne Außenantenne. Die Antennen verschwanden nicht wirklich. Vielmehr wurden sie in anderen Formen ins Gehäußeinnere verlegt. Anstatt einer frequenzspezifischen Wicklung, die aus dem Gerät ragte, kam eine frequenzspezifisch ausgestanzte Metallplatte, bzw. eine vorgeätzte Platinenantenne zum Einsatz. Sowie Metallfolienantennen. Aus Datenschutzrechtlichen Gründen, guckt euch das bei der Google-Bildsuche an!
Die internen Mobilfunkantennen funktionieren, solange sie nicht mit Metallplatten abgedeckt werden. Deswegen ist der Rückdeckel des Smartphones meist aus Plastik.
Heutige Geräte sind allerdings anspruchsvoller. Smartphones müssen ein solides Gerüst aufweisen, damit das Gerät nicht sofort bricht, falls es zu Boden fällt, oder versehentlich in der Hosentasche gebogen wird, wenn sich der Nutzer damit, bzw. darauf setzt. Geräte, mit denen man 100 Meter tief tauchen, oder sich gegen radioaktive Strahlung abschirmen kann, gibt es noch nicht.
Bei Smartphones mit soliden Gehäusen, ist die Mobilfunkantenne auf der Oberfläche des metallischen Rückteils eingearbeitet.
Alle heutigen Smartphones haben eines gemeinsam: Die Radio-Antenne befindet sich immer auf der Rückseite eures Smartphones!
Wenn ihr also telefoniert, und gerade eine schlechte Verbindung habt, dann müsst ihr euch mit dem Mobilteil soweit drehen, bis ihr auf der Anzeige die meisten Striche seht!
Das stellt natürlich nicht sicher, daß euer Gesprächspartner ein gutes Signal hat. Der müsste wiederum das Gleiche mit seinem Mobilfunkgerät machen. Wenn es dann immer noch nicht gut klappt, dann seid ihr, oder/und euer Gesprächspartner an einer Signal-unterversorgten Gegend. Da heist es dann, "einen besseren Ort zum Telefonieren suchen"!
Die Signalanzeige eures Smartphones funktioniert auch ohne Telefonat, da sich euer Smartphone bemüht, eure Erreichbarkeit zu sichern, damit euch jemand anrufen kann.
Somit gilt: Mit der Rückseite eures Gerätes, könnt ihr die Signalrichtung ausfindig machen!
Je mehr Striche angezeigt werden, umso besser das Signal!
Der optische Signalpegel ist eine grobe, aber sehr gelungene Orientierungshilfe, auch für technisch nichtversierte Smartphone-Nutzer. Mehr Balken, besseres Signal!
Die Mobilfunkstandards und mein Wille.
Technisch versierte Nutzer benötigen akkuratere Angaben zu ihrer Netzwerkverbindung. Man kann zwar sein Gerät mit den Balken grob ausrichten, aber eben nicht genau.
Außerdem gibt es verschiedene Mobilfunkstandards und -techniken, mit der sich euer Smartphone beim Sendemast eines Anbieters anmeldet.
(GSM)
Der gängige Mobilfunkstandard zum Telefonieren und Texten ist der 2G/GSM-Standard. 2G steht für 2te Generation.
Unter diesem Standard fällt auch die erweiterte GPRS/EDGE-Technik fürs Surfen.
Jedes heute im Umlauf befindliche Smartphone wird mindestens diesen Mobilfunkstandard unterstützen.
Weniger wichtig ist es, die hierfür bentutzten Frequenzen zu kennen. In Deutschland und in den Philippinen, sind es das 900 MHz und 1800 MHz (Nur deutsche Telekom) - Frequenzband. Das heist, jedes deutsche Telefon funktioniert hier ebenso und umgekehrt!
(UMTS)
Das ist der Mobilfunkstandard der 3ten Generation 3G/UMTS/HSPA. Die erweiterte Technik hierzu ist 3.5G/HSDPA/HSUPA, bzw HSPA+.
Angenommen es gibt an eurem Ort nur 3G, dann würde sich euer UMTS-fähiges Smartphone mit diesem Mobilfunkstandard beim Telekom-Anbieter anmelden. Ihr könntet weiterhin telefonieren und SMS verschicken/empfangen. Kein Problem (Wenn Signalstärke und Signalqualität gut sind und genug Bandbreite zur Verfügung steht)!
Deutschland verwendet hierzu nur das 2100 MHz-Frequenzband, wie auch auf den Philippinen, wobei PH auch das 850 MHz - (Smart) und das 900 MHz (Globe) - Frequenzband verwendet.
(LTE)
Der Mobilfunkstandard der 4ten Generation 4G/LTE. Hier kommen zwei weitere technische Modi hinzu. Der FDD- und der TDD-Modus. Dieser Standard bietet hohe Transferraten für alles, was man sich wünscht, inklusive Telefonie. Eine ganz neue technische Möglichkeit soll VoLTE auf den Philippinen eröffnen, das in Indien bereits genutzt wird. Damit soll über öffentliche WiFi-Netzwerke, die mit LTE verbunden sind, ein Jeder mit seiner Rufnummer anrufen können. Auch dann, wenn er kein Signal dieser 3 Mobilfunkstandards hat. Schlicht über die WLAN-Verbindung! Also in Malls, in Untergrund-Parkgaragen usw.
Deutschland verwendet hierzu die Frequenzbänder um die 800/900/1800/2100/2600 MHz für LTE, LTE-A. Die Philippinen hingegen 700/850/1800/2100 MHz für LTE, LTE-A, FDD-LTE, TDD-LTE und Wimax.
Warum schreibe ich ständig "Frequenzbänder" und nicht "Frequenz"?
Weil es sich nicht explizit um eine bestimmte Frequenz handelt! Ein Frequenzband umschließt mehrere Frequenzbereiche um diese Basis-Frequenz, die sich mehrere Mobilfunkbetreiber teilen!
Wenn Smart und Globe das 900 MHz - Frequenzband teilen, dann sind das trotzdem unterschiedliche Frequenzen um die 900 MHz herum. Jeder hat seine eigene! Ok? Gut!
Euer Android-Smartphone ist mit einem dieser 3 Mobilfunkstandards beim Mobilfunkmast eines Mobilfunkbetreibers registriert, und ihr wisst nicht mal mit welchem Standard.
Brutal, ne?
Passt mal auf!
In der Regel ist euer Smartphone so eingestellt, daß es den besten verfügbaren Mobilfunkstandard auswählt. Und zwar automatisch!
Das ist auch gut so! Denn wenn ihr euer Smartphone dazu zwingt nur GSM zu verwenden, dann fragt ihr euch beim nächsten mal, warum das mobile Internet plötzlich so langsam ist. Dabei wart ihr es selbst, die den GSM-Standard vor einer Woche erzwungen haben. Ihr könnt euch nur nicht daran erinnern. Aber das Wort "EDGE" neben den Signalbalken stimmen euch skeptisch. Oder läßt euch vermuten, "Öha! Da stimmt was nicht!".
Nichtsdestotrotz ist es durchaus sinnvoll seinen Androiden besser zu kennen, denn manchmal weiß das Gerät nicht, was z.B. ich will. Wenn ich nur telefonieren und texten möchte, dann ist es eventuell besser, wenn ich GSM erzwinge. Wenn das Gerät während des Telefonats zwischen 2G/3G hin- und herschaltet, dann kann das auch zu Gesprächsabbrüchen und Gesprächsstörungen führen, die man nicht haben möchte.
Wenn euer Smartphone kein LTE unterstützt, dann fehlt bei euch die obere Auswahl (LTE/3G/2G (auto connect)). Wenn ich nach dem besten Signal für 3G suchen möchte, dann will ich keinesfalls, daß mein Smartphone auf 2G umschaltet! 3G ist auf den Philippinen der Mindeststandard für brauchbares Internet!
Unter Einstellungen, Mobilnetzwerk werdet ihr fündig. Das kann sich von Gerät zu Gerät, und auch Android-Version unterscheiden. Ist nicht bei jedem gleich.
Mit einem Dualsim-Handy müsst ihr sicherstellen, daß ihr die Umstellung bei der richtigen SIM-Karte vornimmt. Wenn ihr also mit der Globe-SIM im SIM-Kartenslot 1 ein 3G-Signal (UMTS) benötigt, dann müsst ihr die SIM 1 auf "3G only" stellen, bevor ihr auf Signalsuche geht.
Sobald ihr den Modus fix eingestellt habt, könnt ihr mit der Zurück-Schaltfläche die Einstellungen verlassen, bis zum Startbildschirm.
Ein Pocket-WiFi-Gerät bietet übrigens auch einen vom Nutzer erzwungenen Mobilfunkstandard an. Da ist es sogar empfehlenswert, bei einem UMTS-Endgerät, die Eistellung auf "3G only" einzustellen und so zu belassen. Auf den Philippinen kann man mit GSM nicht surfen!
Die nummerische Signalstärke-Anzeige.
Nachdem wir oben die Balken und was sie Aussagen beschrieben haben, gehen wir ein wenig in die Tiefe. Ihr müsst wissen, daß die Balken in einem kleinen Bewegungswinkel gleich bleiben. Also keine Veränderung festzustellen ist, weil es keine halb- oder viertelbalken anzeigt.
Android bietet von Haus aus eine nummerische Signalstärke-Anzeige. Sie zeigt die Signalstärke in Form einer Zahl in "dBm" an, die sich aber komisch verhält.
Das liegt daran, daß sie ein Minuszeichen vorangestellt hat.
Zum Telefonieren solltet ihr unter GSM mindestens ca. -71 dBm haben. -69 dBm oder -63 dBm wären also bessere Werte.
Unter UMTS "3G only" kann es passieren, daß ihr mit -89 dBm/-87 dBm keine Online-Verbindung aufbauen könnt. Erst ab -83 dBm und kleiner wird die Verbindung stabiler.
Wo finde ich die nummerische Signalstärke-Anzeige?
Hierzu geht ihr zu "Einstellungen", dann bis zum Ende runterscrollen, dann in das Menü "über das Gerät" oder so ähnlich antippen. Darin tippt ihr einmal "Status", und darin wiederum auf "SIM-Karten status".
Hauptanwendung
Ihr habt euch nun das Basiswissen angeeignet, um mit eurem Androiden die Signalrichtung ausfindig zu machen.
Weitere Anwendung
Wenn ihr euer Phone als Hotspot nutzt, dann solltet ihr von dieser Anzeige Gebrauch machen.
Nur mit dem besten Signal, gibt es auch bestmögliches Internet und maximale Verbindungen.
Dieser Post soll einem Laien helfen, die Signalstärke auf der Scrollleiste seines Android-Smartphones zu verstehen, eine SIM-Karte auf ein bestimmtes Netz zu schalten, und die nummerische Signalstärke zu einer SIM-Karte abzulesen.
Der älteren Generation von uns sind bestimmt noch die alten Mobilfunktelefone bekannt, die noch eine nach außen stehende Stabantenne an der Geräteoberseite hatten. Das war noch vor der Jahrtausendwende. Das änderte sich danach, und es erschienen immer öfters Mobilfunktelefone ohne Außenantenne. Die Antennen verschwanden nicht wirklich. Vielmehr wurden sie in anderen Formen ins Gehäußeinnere verlegt. Anstatt einer frequenzspezifischen Wicklung, die aus dem Gerät ragte, kam eine frequenzspezifisch ausgestanzte Metallplatte, bzw. eine vorgeätzte Platinenantenne zum Einsatz. Sowie Metallfolienantennen. Aus Datenschutzrechtlichen Gründen, guckt euch das bei der Google-Bildsuche an!
Die internen Mobilfunkantennen funktionieren, solange sie nicht mit Metallplatten abgedeckt werden. Deswegen ist der Rückdeckel des Smartphones meist aus Plastik.
Heutige Geräte sind allerdings anspruchsvoller. Smartphones müssen ein solides Gerüst aufweisen, damit das Gerät nicht sofort bricht, falls es zu Boden fällt, oder versehentlich in der Hosentasche gebogen wird, wenn sich der Nutzer damit, bzw. darauf setzt. Geräte, mit denen man 100 Meter tief tauchen, oder sich gegen radioaktive Strahlung abschirmen kann, gibt es noch nicht.
Bei Smartphones mit soliden Gehäusen, ist die Mobilfunkantenne auf der Oberfläche des metallischen Rückteils eingearbeitet.
Alle heutigen Smartphones haben eines gemeinsam: Die Radio-Antenne befindet sich immer auf der Rückseite eures Smartphones!
Wenn ihr also telefoniert, und gerade eine schlechte Verbindung habt, dann müsst ihr euch mit dem Mobilteil soweit drehen, bis ihr auf der Anzeige die meisten Striche seht!
Das stellt natürlich nicht sicher, daß euer Gesprächspartner ein gutes Signal hat. Der müsste wiederum das Gleiche mit seinem Mobilfunkgerät machen. Wenn es dann immer noch nicht gut klappt, dann seid ihr, oder/und euer Gesprächspartner an einer Signal-unterversorgten Gegend. Da heist es dann, "einen besseren Ort zum Telefonieren suchen"!
Die Signalanzeige eures Smartphones funktioniert auch ohne Telefonat, da sich euer Smartphone bemüht, eure Erreichbarkeit zu sichern, damit euch jemand anrufen kann.
Somit gilt: Mit der Rückseite eures Gerätes, könnt ihr die Signalrichtung ausfindig machen!
Je mehr Striche angezeigt werden, umso besser das Signal!
Der optische Signalpegel ist eine grobe, aber sehr gelungene Orientierungshilfe, auch für technisch nichtversierte Smartphone-Nutzer. Mehr Balken, besseres Signal!
Die Mobilfunkstandards und mein Wille.
Technisch versierte Nutzer benötigen akkuratere Angaben zu ihrer Netzwerkverbindung. Man kann zwar sein Gerät mit den Balken grob ausrichten, aber eben nicht genau.
Außerdem gibt es verschiedene Mobilfunkstandards und -techniken, mit der sich euer Smartphone beim Sendemast eines Anbieters anmeldet.
(GSM)
Der gängige Mobilfunkstandard zum Telefonieren und Texten ist der 2G/GSM-Standard. 2G steht für 2te Generation.
Unter diesem Standard fällt auch die erweiterte GPRS/EDGE-Technik fürs Surfen.
Jedes heute im Umlauf befindliche Smartphone wird mindestens diesen Mobilfunkstandard unterstützen.
Weniger wichtig ist es, die hierfür bentutzten Frequenzen zu kennen. In Deutschland und in den Philippinen, sind es das 900 MHz und 1800 MHz (Nur deutsche Telekom) - Frequenzband. Das heist, jedes deutsche Telefon funktioniert hier ebenso und umgekehrt!
(UMTS)
Das ist der Mobilfunkstandard der 3ten Generation 3G/UMTS/HSPA. Die erweiterte Technik hierzu ist 3.5G/HSDPA/HSUPA, bzw HSPA+.
Angenommen es gibt an eurem Ort nur 3G, dann würde sich euer UMTS-fähiges Smartphone mit diesem Mobilfunkstandard beim Telekom-Anbieter anmelden. Ihr könntet weiterhin telefonieren und SMS verschicken/empfangen. Kein Problem (Wenn Signalstärke und Signalqualität gut sind und genug Bandbreite zur Verfügung steht)!
Deutschland verwendet hierzu nur das 2100 MHz-Frequenzband, wie auch auf den Philippinen, wobei PH auch das 850 MHz - (Smart) und das 900 MHz (Globe) - Frequenzband verwendet.
(LTE)
Der Mobilfunkstandard der 4ten Generation 4G/LTE. Hier kommen zwei weitere technische Modi hinzu. Der FDD- und der TDD-Modus. Dieser Standard bietet hohe Transferraten für alles, was man sich wünscht, inklusive Telefonie. Eine ganz neue technische Möglichkeit soll VoLTE auf den Philippinen eröffnen, das in Indien bereits genutzt wird. Damit soll über öffentliche WiFi-Netzwerke, die mit LTE verbunden sind, ein Jeder mit seiner Rufnummer anrufen können. Auch dann, wenn er kein Signal dieser 3 Mobilfunkstandards hat. Schlicht über die WLAN-Verbindung! Also in Malls, in Untergrund-Parkgaragen usw.
Deutschland verwendet hierzu die Frequenzbänder um die 800/900/1800/2100/2600 MHz für LTE, LTE-A. Die Philippinen hingegen 700/850/1800/2100 MHz für LTE, LTE-A, FDD-LTE, TDD-LTE und Wimax.
Warum schreibe ich ständig "Frequenzbänder" und nicht "Frequenz"?
Weil es sich nicht explizit um eine bestimmte Frequenz handelt! Ein Frequenzband umschließt mehrere Frequenzbereiche um diese Basis-Frequenz, die sich mehrere Mobilfunkbetreiber teilen!
Wenn Smart und Globe das 900 MHz - Frequenzband teilen, dann sind das trotzdem unterschiedliche Frequenzen um die 900 MHz herum. Jeder hat seine eigene! Ok? Gut!
Euer Android-Smartphone ist mit einem dieser 3 Mobilfunkstandards beim Mobilfunkmast eines Mobilfunkbetreibers registriert, und ihr wisst nicht mal mit welchem Standard.
Brutal, ne?
Passt mal auf!
In der Regel ist euer Smartphone so eingestellt, daß es den besten verfügbaren Mobilfunkstandard auswählt. Und zwar automatisch!
Das ist auch gut so! Denn wenn ihr euer Smartphone dazu zwingt nur GSM zu verwenden, dann fragt ihr euch beim nächsten mal, warum das mobile Internet plötzlich so langsam ist. Dabei wart ihr es selbst, die den GSM-Standard vor einer Woche erzwungen haben. Ihr könnt euch nur nicht daran erinnern. Aber das Wort "EDGE" neben den Signalbalken stimmen euch skeptisch. Oder läßt euch vermuten, "Öha! Da stimmt was nicht!".
Nichtsdestotrotz ist es durchaus sinnvoll seinen Androiden besser zu kennen, denn manchmal weiß das Gerät nicht, was z.B. ich will. Wenn ich nur telefonieren und texten möchte, dann ist es eventuell besser, wenn ich GSM erzwinge. Wenn das Gerät während des Telefonats zwischen 2G/3G hin- und herschaltet, dann kann das auch zu Gesprächsabbrüchen und Gesprächsstörungen führen, die man nicht haben möchte.
Mobilfunkstandard einer SIM-Karte festlegen. |
Unter Einstellungen, Mobilnetzwerk werdet ihr fündig. Das kann sich von Gerät zu Gerät, und auch Android-Version unterscheiden. Ist nicht bei jedem gleich.
Mit einem Dualsim-Handy müsst ihr sicherstellen, daß ihr die Umstellung bei der richtigen SIM-Karte vornimmt. Wenn ihr also mit der Globe-SIM im SIM-Kartenslot 1 ein 3G-Signal (UMTS) benötigt, dann müsst ihr die SIM 1 auf "3G only" stellen, bevor ihr auf Signalsuche geht.
Sobald ihr den Modus fix eingestellt habt, könnt ihr mit der Zurück-Schaltfläche die Einstellungen verlassen, bis zum Startbildschirm.
Ein Pocket-WiFi-Gerät bietet übrigens auch einen vom Nutzer erzwungenen Mobilfunkstandard an. Da ist es sogar empfehlenswert, bei einem UMTS-Endgerät, die Eistellung auf "3G only" einzustellen und so zu belassen. Auf den Philippinen kann man mit GSM nicht surfen!
Die nummerische Signalstärke-Anzeige.
Nachdem wir oben die Balken und was sie Aussagen beschrieben haben, gehen wir ein wenig in die Tiefe. Ihr müsst wissen, daß die Balken in einem kleinen Bewegungswinkel gleich bleiben. Also keine Veränderung festzustellen ist, weil es keine halb- oder viertelbalken anzeigt.
Android bietet von Haus aus eine nummerische Signalstärke-Anzeige. Sie zeigt die Signalstärke in Form einer Zahl in "dBm" an, die sich aber komisch verhält.
Das liegt daran, daß sie ein Minuszeichen vorangestellt hat.
1 mW entspricht 0 dBm, Werte über 1 mW ergeben positive dBm-Werte, Werte unter 1 mW negative.Bei besserem Signal wird die Zahl, wegen seines Vorzeichens kleiner.
Zum Telefonieren solltet ihr unter GSM mindestens ca. -71 dBm haben. -69 dBm oder -63 dBm wären also bessere Werte.
Unter UMTS "3G only" kann es passieren, daß ihr mit -89 dBm/-87 dBm keine Online-Verbindung aufbauen könnt. Erst ab -83 dBm und kleiner wird die Verbindung stabiler.
Wo finde ich die nummerische Signalstärke-Anzeige?
Hierzu geht ihr zu "Einstellungen", dann bis zum Ende runterscrollen, dann in das Menü "über das Gerät" oder so ähnlich antippen. Darin tippt ihr einmal "Status", und darin wiederum auf "SIM-Karten status".
Nummerische Signalstäre in dBm |
Ihr habt euch nun das Basiswissen angeeignet, um mit eurem Androiden die Signalrichtung ausfindig zu machen.
Weitere Anwendung
Wenn ihr euer Phone als Hotspot nutzt, dann solltet ihr von dieser Anzeige Gebrauch machen.
Nur mit dem besten Signal, gibt es auch bestmögliches Internet und maximale Verbindungen.
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