Chikka Messenger beendet seinen Dienst am 31. März 2018
Ich gehöre zu den Leuten, die vor 8-10 Jahren noch den Chikka Messenger nutzten.
Es gab sogar eine PC-Software dazu. Viel später kam die Android-Version hinzu.
Wie funktionierte Geschäftsmodell von Chikka?
Man konnte sich online bei Chikka.com anmelden und freie SMS auf philippinische Mobilfunkteilnehmer senden. Eine Begrenzung war mir nicht bekannt. Ich textete auch nicht viel, muß ich hinzufügen.
Der Empfänger erhielt die SMS über eine spezielle Rufnummer.
Wenn der Empfänger über diese Nummer antwortete, wurden ihm dafür ein paar Centavos mehr abgebucht. Ein geringer Aufpreis für den Chikka Service.
Der Sender in Deutschland erhielt die SMS-Antwort online zu sehen.
Für wen war Chikka sinnvoll?
Für jeden Foreigner, der seine Bekanntschaft nur über SMS erreichen konnte, weil diese nur über GSM-Signal verfügte.
Damals war es vom PC aus ebenso möglich, MMS-Nachrichten zu schicken und zu empfangen. Chikka nutzte seinen Server als Gateway für den Datentransfer. Auf diese Weise konnte ich den Baufortschritt auf den Philippinen von Deutschland aus beobachten. Meine zukünftige Frau schickte mir Bilder, die dokumentierten, wie weit der Bau auf unserem Grundstück vorangeschritten sei.
Wie dem auch sei. Die Konkurrenz hat die Jahre über nicht geschlafen, und entwickelte seinerseits SMS-fähige Online-Messenger, was Chikka mehr und mehr verdrängte.
Facebook Messenger, Viber, WhatsApp, sowie Instagram Messaging, können das Gleiche.
Mit anderen Worten, dies sind die Ausweichmöglichkeiten.
Weitere Alternativen:
Wer einen VoIP-Anschluß nutzt, kann damit oft auch SMS versenden. Hierfür ruft ihr die Webseite eures VoIP-Anbieters auf, logt euch ein und wählt die Registerkarte SMS/Text aus. Anschließend wählt ihr das Land aus, zu dem ihr texten wollt, tragt die philippinische Mobilfunkrufnummer ein, tippt euren Text ein und drückt auf den Button "Abschicken", oder so ähnlich.
Die Mehrheit der VoIP-Anbieter bietet keine dedizierte, kostenlose Rufnummer oder zum Kauf an. Sie erlauben aber die Registrierung einer bereits vorhandenen, eigenen Mobilfunkrufnummer. Zur Verifizierung wird ein Code verschickt, den man dann für eine Eintragung der Rufnummer in die persönlichen Daten nutzt. Dann muß als Caller-ID (Anrufer-Identifizierung) die Rufnummer ausgewählt werden, und ab dann, wird diese Rufnummer auf dem Display des/der Angerufenen angezeigt. Das gleiche gilt auch bei SMS!
Eure/Euer Frau/Freundin/Mann/Freund kann euch dann auf dieser registrierten, philippinischen Rufnummer rückantworten. So habt ihr einen Kommunikationskanal, wenn euer Gegenüber nur über GSM-Signal, aber kein Internet verfügt.
Und noch eine Möglichkeit:
Falls der Gesprächspartner auf den Philippinen über ein günstiges Auslands-SMS Paket verfügt, das günstige SMS nach DE erlaubt, dann reicht auch die aktuelle deutsche SIM-Karte in eurem Smartphone. Um jedoch zu den Philippinen zu texten, verwendet ihr dann die Seite http://www.afreesms.com/intl/philippines
Ich habe die Seite bereits ausprobiert. Es funktioniert!
Es gab sogar eine PC-Software dazu. Viel später kam die Android-Version hinzu.
Wie funktionierte Geschäftsmodell von Chikka?
Man konnte sich online bei Chikka.com anmelden und freie SMS auf philippinische Mobilfunkteilnehmer senden. Eine Begrenzung war mir nicht bekannt. Ich textete auch nicht viel, muß ich hinzufügen.
Der Empfänger erhielt die SMS über eine spezielle Rufnummer.
Wenn der Empfänger über diese Nummer antwortete, wurden ihm dafür ein paar Centavos mehr abgebucht. Ein geringer Aufpreis für den Chikka Service.
Der Sender in Deutschland erhielt die SMS-Antwort online zu sehen.
Für wen war Chikka sinnvoll?
Für jeden Foreigner, der seine Bekanntschaft nur über SMS erreichen konnte, weil diese nur über GSM-Signal verfügte.
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| im.chikka.com gibt das Ende bekannt. |
Damals war es vom PC aus ebenso möglich, MMS-Nachrichten zu schicken und zu empfangen. Chikka nutzte seinen Server als Gateway für den Datentransfer. Auf diese Weise konnte ich den Baufortschritt auf den Philippinen von Deutschland aus beobachten. Meine zukünftige Frau schickte mir Bilder, die dokumentierten, wie weit der Bau auf unserem Grundstück vorangeschritten sei.
Wie dem auch sei. Die Konkurrenz hat die Jahre über nicht geschlafen, und entwickelte seinerseits SMS-fähige Online-Messenger, was Chikka mehr und mehr verdrängte.
Facebook Messenger, Viber, WhatsApp, sowie Instagram Messaging, können das Gleiche.
Mit anderen Worten, dies sind die Ausweichmöglichkeiten.
Weitere Alternativen:
Wer einen VoIP-Anschluß nutzt, kann damit oft auch SMS versenden. Hierfür ruft ihr die Webseite eures VoIP-Anbieters auf, logt euch ein und wählt die Registerkarte SMS/Text aus. Anschließend wählt ihr das Land aus, zu dem ihr texten wollt, tragt die philippinische Mobilfunkrufnummer ein, tippt euren Text ein und drückt auf den Button "Abschicken", oder so ähnlich.
Die Mehrheit der VoIP-Anbieter bietet keine dedizierte, kostenlose Rufnummer oder zum Kauf an. Sie erlauben aber die Registrierung einer bereits vorhandenen, eigenen Mobilfunkrufnummer. Zur Verifizierung wird ein Code verschickt, den man dann für eine Eintragung der Rufnummer in die persönlichen Daten nutzt. Dann muß als Caller-ID (Anrufer-Identifizierung) die Rufnummer ausgewählt werden, und ab dann, wird diese Rufnummer auf dem Display des/der Angerufenen angezeigt. Das gleiche gilt auch bei SMS!
Eure/Euer Frau/Freundin/Mann/Freund kann euch dann auf dieser registrierten, philippinischen Rufnummer rückantworten. So habt ihr einen Kommunikationskanal, wenn euer Gegenüber nur über GSM-Signal, aber kein Internet verfügt.
Und noch eine Möglichkeit:
Falls der Gesprächspartner auf den Philippinen über ein günstiges Auslands-SMS Paket verfügt, das günstige SMS nach DE erlaubt, dann reicht auch die aktuelle deutsche SIM-Karte in eurem Smartphone. Um jedoch zu den Philippinen zu texten, verwendet ihr dann die Seite http://www.afreesms.com/intl/philippines
Ich habe die Seite bereits ausprobiert. Es funktioniert!
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